Adolf Steckert - Europameister 2016

 

 

 

Mai 2016

 

Adolf Steckert - Europameister mit der Ü65

Bild zeigt die Goldmedaillengewinner, Bildmitte mit der 8 Adolf Steckert

Ein Traum ging in Erfüllung - nicht nur für die deutsche Ü65- Nationmalmannschaft, die im serbischen Novi Sad Europameister wurde, sondern auch für Adolf Steckert aus Renchen, der wie schon vor einem Jahr in dieser Mannschaft zum Einsatz kam. Das war diesmal nicht selbstverständlich, da er nach einer Bandscheibenoperation erst vor wenigen Wochen das Training wieder aufgenommen hatte. Dr. Bernhard Skupin selbst aktives Mitglied der Mannschaft, gab nach dem Abschlusstraining "grünes Licht", und so konnte Renchens Basketball-Oldie seinen Beitrag zum Gewinn der Europameisterschaft beisteuern.
Insgesamt nahmen an der Europameisterschaft 22 Nationen teil, Deutschland stellte mit 15 Mannschaften, neun bei den Männern und sechs bei den Frauen, das stärkste Kontingent. Die Teams des deutschen Basketballbundes holten vier Goldmedaillen: bei den Damen Ü45, Ü55 und Ü35 sowie bei den Herren Ü65.
Am Freitag hatten die Basketball-Oldies mit Adolf Steckert ihr letzten von vier Spielen. Sie schlugen Slowenien glatt mit 48:32 und sicherten sich ungeschlagen den Tiel, nachdem sie neben den Sloiwenen auch die Slowakei zweimal geschlagen hatten. Bei der Siegerehrung gabs dann eine kleine Panne: das Tonbandgerät, das die deutsche Nationalhymne spielen sollte, streikte und war nicht in Gang zu bringen. Kein Problem für die deutsche Nationalmannschaft Ü65: sie sangen nach der Überreichung der Goldmedaillen einfach selbst die Nationalhymne. Es war der größte Erfolg des Ü65 Nationalteams, das in dieser Besetzung schon seit Jahren zusammen spielt. Bis zur nächsten Europameisterschaft 2018 wird sich das ändern, da einige Spieler aus dem Ü60-Bereich aufrücken. Wahrscheinlich wird der Deutsche Basketball dann mit zwei Mannschaften ins Turnier gehen. "Das alles war schon ein tolles Erlebnis", erinnert sich Adolf Steckert an die 11 Tage in Slowenien, auch der "deutsche Abend" mit 200 Sportlern bei der Übertragung des Viertelfinal-Krimis der Fußballer gegen Italien bleibt dauerhaft  in Erinnerung.

Quelle: Peter Meier