Bericht vom 03.02.2014

 

    

     

 

03.02.2014/rv

 

BG Renchen   -   SSC Karlsruhe II

 

Es war das erste Heimspiel der Rückrunde und es sollte ein besonders spannendes werden. Die BG Renchen musste auf Johannes Brussig, zweitbester Scorer der diesjährigen Saison, krankheitsbedingt verzichten. Coach Michael Boyn fiel ebenfalls aus und wurde auf der Trainerbank vom Damencoach der U19, Tobias Schütt, vertreten.

 

 Foto: Thomas Steuerer/Acher- und Bühler Bote      

 

Die Renchner zeigten von Beginn an, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollen. An beiden Enden des Spielfelds wurde hochkonzentriert gearbeitet, sodass die Mannschaft des SSC Karlsruhe bereits nach 5 Minuten die erste Auszeit nahm. Zu diesem Zeitpunkt führte die BG mit 15:3. Die Karlsruher, die nur mit fünf Spielern angereist waren, trafen anschließend allerdings sehr hochprozentig von der Dreipunktelinie, sodass sie schnell wieder ran kamen. Nach dem Renchen das erste Viertel noch mit 22:14 gewonnen hatte, lief es anschließend nicht mehr so berauschend. Der SSC glich aus und ging kurz darauf in Führung. Die Nordbadener lagen somit zur Halbzeit mit 36:34 vorne. Im dritten Spielabschnitt drehten die Renchener, im speziellen Ligatopscorer Johannes Nagel, auf und erzielten 5 Punkte mehr als der Gegner. Die Führung vor dem Schlussviertel lautete 57:54. Hier erspielten sich die Gastgeber dann zwischenzeitlich sogar einen 10-Punkte-Vorsprung. Doch durch unglaubliche Dreier vom Aufbauspieler des SSC kam Karlsruhe wieder bis auf 3 Punkte heran. Renchen gewann das Spiel mit 78:76. Johannes Nagel der in den nächsten 6 Wochen nicht zur Verfügung stehen wird, erzielte seinen persönlichen BG-Renchen High Score mit 41 Punkten. Wie sich die BG am nächsten Wochenende beim Karlsruher TV ohne ihn schlagen wird, wird sich zeigen.

 

 

 

04.02.2014/ts

U19: BG-Renchen   -   SSC Karlsruhe   45 : 70

 

Dieses Wochenende bestritt die Mannschaft um Tobias Schütt ihr Rückspiel gegen den SSC Karlsruhe in heimischer Halle. Nachdem Hinspiel, welches das Team als erstes gemeinsames Spiel bestritt und dementsprechend auch hoch verlor, konnte und wollten die Spielerinnen dem gegnerischen Team ihre neuerlernten spielerischen Fähigkeiten beweisen.

Die Mannschaft musste zu Beginn des Spieles dennoch erkennen, dass die Gegner eine sehr schnelle Spielweise an den Tag legten und so schnell zu einfachen Körben kamen und man selbst kaum etwas dagegen zu setzten hatte. So stand es nach dem ersten Viertel 6 : 20 aus Sicht von Renchen. Doch im darauffolgenden Viertel kam die Mannschaft aus Renchen besser ins Spiel und erschwerte es Karlsruhe zunehmend zu punkten und auch selbst erarbeitete man sich Möglichkeiten zum Korb zu kommen. Allerdings ist noch immer eine ganz große Schwäche, die gut erarbeiteten Wege zum Korb in Erfolge umzusetzen. So kam man lediglich zu einem 17 :45 Halbzeitstand. Zur zweiten Halbzeit wurde Karlsruhe immer stärker unter Druck gesetzt und gestaltete dieses Viertel. Wodurch die eigenen Stärken direkt am Korb genutzt wurden. Aber auch die Defensive nutzte die Überlegenheit unter dem Korb aus, womit es zum letzten Viertel 34 : 64 stand.

Zum Schluss haben alle Spielerinnen nochmals ihr bestes gegeben und konnten so das letzte Viertel deutlich für sich entscheiden. Dies gelang wohl nur durch den Kampfeswille und das verbesserte Zusammenspiel der Mannschaft. Aber auch durch die Unterstützung der Zuschauer, vor allem aber auch durch die Anwesenheit der verletzten Spielerinnen. So ging das Spiel 45 : 70 für Karlsruhe aus. Als bisheriges Fazit kann man sagen, dass bei jedem Spiel mindestens ein Viertel gewonnen wurde und die Schwächen stetig ausgemerzt werden und dies in Zukunft auch noch in den einen oder anderen Sieg führen kann.

Kommendes Wochenende geht es nach Berghausen. Dort wird das Team aus Renchen versuchen den TSV zu ärgern, um vielleicht einen Sieg nach Hause holen zu können.

 

Punkte: Rebecca Vetter 19 Punkte; Betül Özdemir 9 Punkte; Nazli Turan 8 Punkte; Seda Özdemir 3 Punkte; Nicole Wichary 2 Punkte Jenny Dahlström 2 Punkte; Elif Tetkin 2 Punkte; Sarah Garnier