Dieses Wochenende musste die BG Renchen nach Königsbach, nahe Pforzheim. Der TB Königsbach ist wie die BGR ein kleiner ländlicher Verein, der auch auf keinen großen Kader zurückgreifen kann. Beide Mannschaften konnten nicht in voller Besetzung antreten, wobei Renchen mal wieder nur mit 7 Spielern anreiste.

Die 1. Halbzeit verlief recht ausgeglichen, in der Königsbach jedoch besser traf und mit 17:13 das 1. Viertel für sich entschied. Ab dem 2. Viertel kam jetzt die BG Renchen richtig in Fahrt. Mit dem wieder genesenen Timo Apfelböck als etatmäßiger Aufbauspieler und Top-Scorer Johannes Brussig lief die Mannschaft zur Hochform auf. Mit schnellen Angriffen und einem guten Auge für den richtigen Pass, wurde Punkt für Punkt erzielt. Die aggressive Verteidigung tat ihr übriges und stoppte die gegnerische Angriffe recht früh.

Mit 26:10 Punkten dominierte Renchen das 2. Viertel und schloss die Halbzeit mit 39:27 für sich ab.

In der 2. Hälfte musste Spielertrainer Michael Boyn Johannes Brussig frühzeitig aus dem Spiel nehmen, da er wegen recht fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen schon 4 Fouls zugesprochen bekam und Gefahr lief, mit seinem 5. Foul vom Spielfeld zu müssen.

Das gab zwar ein Bruch in der Offensive, aber die Verteidigung mit Alexander Widerspan, Peter Schwab und Rene Vandenhertz hielt den Angriffen stand und verteidigten den Vorsprung eisern.

Das letzte Viertel wurde dann routiniert ausgespielt, wobei Königsbach nur noch durch Fouls die Angriffe stoppen konnte und Renchen fast nur noch an der Freiwurflinie stand.

Mit 72:58 gewann Renchen verdient das erste Auswärtsspiel und ist jetzt guter Dinge für das Lokal-Derby gegen Bühl am nächsten Wochenende.

25.11.2012/pk

Wieder nichts wurde es für die Jungs mit dem ersten Sieg. Gegen die im Schnitt ein Jahr älteren Bühler war man körperlich einfach nicht in der Lage mitzuhalten und gab bereits in den ersten Minuten das Spiel aus der Hand. Wie schon in den letzten Spielen konnte man die Nervosität nicht ablegen und musste dem Gastgeber über weite Strecken der Partie die Oberhand überlassen.

Weiter zu Arbeiten gilt es vor allem an der schlechten Wurfausbeute, wo viele einfache Korbleger ihr Ziel nicht fanden und an der Mann-Verteidigung, bei der vielfach die Zuordnung nicht funktionierte.

Einziger Lichtblick im Renchener Team war wieder einmal Martin Schlegel, der alleine 21 Punkte für das Team beisteuerte.