Bericht vom 13.02.2012

 

 

 

 

 

13.02.2012/mb

Katastrophaler Fehlstart entscheidet Spiel vorzeitig

 

Mit einem 9:27 im 1. Viertel, startete Renchen so schlecht wie noch nie in dieser Saison. Dabei erzielte Keltern sechs 3-Punkte-Würfe und Renchen eine mehr als schlechte Trefferquote.

Erst durch die Umstellung der Verteidigungsstrategie im 2. Viertel auf eine 3-2 Zone, fand Renchen allmählich ins Spiel und konnte die 3-Punkte-Würfe besser unterbinden. Mit einigen Steals und den daraus resultierenden Fastbreaks wurde auch wieder gepunktet. Zwar konnte Renchen in diesem Viertel keine Punkte gut machen, Keltern aber auch nicht ihr Vorsprung vergrößern, so dass es zur Halbzeit 35:54 stand.

Ab der 2. Hälfte war Renchen wie ausgewechselt. Die Verteidigung klappte immer besser und Keltern wurde zunehmender unter Druck gesetzt. Das hatte immer wieder zu Ballverlusten geführt, die Renchen geschickt in Punkte verwandelte. Dadurch konnte der Rückstand auf ein 66:77 zum Ende des 3. Viertels verkürzt werden.

Nun war Renchen heiß und man hoffte vielleicht doch noch das Spiel im vierten und entscheidenden letzten Viertel drehen zu können. Renchen erzielte gleich den 1. Korb und kam bis auf 9 Punkte an Keltern heran. Diese wiederum zeigten ihre Klasse und erzielten im Anschluss sofort zwei 3-Punkte-Würfe, was ihnen zu einem komfortablen Vorsprung von 15 Punkten verhalf. Diesen Vorsprung ließen sie sich nicht mehr nehmen und spielen die Zeit routiniert herunter zum Endstand 103:86 für Keltern.

Bester Werfer war wieder einmal Johannes Brussig mit 30 Punkten.