Bericht vom 07.02.2010

                                                                                                                                                   07.02.2010

Schwer umkämpfter Sieg

BG Renchen   -   DJK Karlsruhe-Ost   72 : 51

Trotz des klaren Ergebnisses hatte Renchen doch recht viel Mühe die Karlsruher in die Knie zu zwingen. Wie schon in den letzten Partien war es wieder einmal die schwache Defensive, die den Gegner immer wieder aufbaute und dieser lange den Gastgebern Paroli bieten sollte. So war es auch nicht verwunderlich, dass es nach den ersten 10 Minuten 16 : 16 Unentschieden stand. Auch im zweiten Viertel nutzen die Gäste jeden Stellungsfehler und konnten, obwohl nur mit 6 Mann angereist, bis zur Halbzeit die Begegnung offen gestalten. Erst nach der Pause zeigte Renchen, dass es auch besser geht. Zum einen wurde der unter Manndeckung stehende Topscorer Johannes Nagel endlich einmal frei geblockt, zum anderen kam auch Johannes Brussig, der seine im Dezember erlittene Schulterverletzung endlich auskuriert hat, besser ins Spiel. Nach 10 Punkten in Folge ging dieses Viertel an Renchen und man konnte doch etwas beruhigter in die letzten 10 Minuten gehen. Durch die schwach besetzte Auswechselbank der Gäste konnte Renchen nach belieben agieren und bis zum Ende doch noch den erwarteten Erfolg verbuchen.

Spieler und Punkte: Johannes Nagel 22, Johannes Brussig 18, Dimitri Schwab 17, Daniel Schuster 6, Marius Reichart 5, Nicolas Decker 2, Stephan Hanek 2, Nino-Ante Dodig 0, Peter Schwab 0.

Herren 2   BG Renchen   -   TG Baden-Baden   33 : 73

Nichts zu holen gab es für das Team von Tobias Schütt. Verletzungsbedingt konnte Renchen nur mit 6 Spielern antreten. So war es für die Kurstädter ein leichtes mit den Gastgebern Katz und Maus zu spielen. Bereits nach dem ersten Viertel lag Renchen mit 6 : 17 im Rückstand. Auch in der Folgezeit änderte sich nicht viel, sodass Baden-Baden bis zur Halbzeit einen sicheren 42 : 12 Vorsprung heraus spielen konnte. Einzig im dritten Viertel zeigte Renchen, dass sie auch Basketball spielen können. Diese Spielperiode ging mit 13 : 11 an die Gastgeber, was aber für das laufende Ergebnis keine Einfluss hatte. Im letzten Viertel waren dann wieder die Gäste an der Reihe, zumal sich bei den Renchenern auch noch konditionelle Defizite bemerkbar machten.